Der Schüler oder Schön war die Zeit! |
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Im Nachhinein war man erst so richtig dabei. Und das wissen wir nicht
erst seit den turbulenten und leicht verspäteten Erfahrungen des
Zöglings Pfeiffer aus der Feuerzangenbowle. Aber was macht den modernen
Schüler von heute aus, was macht ihn so unverwechselbar? |
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10 Gebote für Schüler 1. Die Welt kümmert sich nicht um Deine Selbstachtung. Die Welt erwartet, dass Du etwas leistest, BEVOR Du mit Dir zufrieden bist. 2. Du wirst nicht unmittelbar nach Deinem Schulabschluss 80.000 Euro pro Jahr verdienen. Du wirst nicht stellvertretender Geschäftsführer mit einem Autotelefon sein, solange Du nicht beides verdienst. 3. Wenn Du denkst, dass Dein Lehrer hart ist, dann warte bis Du einen betrieblichen Vorgesetzten hast. Der hat keine Arbeitsstelle auf Lebenszeit. 4. Malochen ist nicht unter Deiner Würde. Deine Großeltern hatten ein anderes Wort für Maloche, sie nannten es Gelegenheit. 5. Wenn Du etwas verpfuschst, dann ist das nicht die Schuld Deiner Eltern. Plärre deshalb nicht über deren Fehler, sondern lerne von ihnen. 6. Vor Deiner Geburt waren Deine Eltern nicht so langweilig wie jetzt. Sie wurden so, während sie für Deinen Lebensunterhalt aufkamen, Deine Wäsche wuschen und Dir zuhörten, wenn Du davon sprachst, was für eine toller Typ Du bist. Deshalb versuche den Wandschrank in Deinem eigenen Zimmer in Ordnung zu halten, bevor Du den Regenwald vor der parasitären Generation Deiner Eltern rettest. 7. Deine Schule mag die Unterscheidung zwischen Gewinnern und Verlierern aufgegeben haben, aber das Leben hat das nicht. In einigen Schulen haben sie das Sitzen bleiben abgeschafft und sie geben Dir soviel Zeit, wie Du willst, um die richtige Antwort zu finden. Das hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit IRGENDETWAS im richtigen Leben. 8. Das Leben ist nicht in Schulhalbjahre eingeteilt. Du bekommst nicht den ganzen Sommer frei und sehr wenige Arbeitgeber sind daran interessiert, Dir bei Deiner Selbstfindung zu helfen. Mach das in Deiner Freizeit. 9. Das Fernsehen ist NICHT das richtige Leben. Im richtigen Leben müssen die Leute das Kaffeehaus verlassen, um zu arbeiten. 10. Sei nett zu Strebern. Wahrscheinlich wirst Du schließlich für einen von ihnen arbeiten. |
Quelle:
http://www.mehr-freiheit.de Das amerikanische Original findet sich in: The Federalist |
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