Jugendsprache oder bis zum Anschlag zugetextet ... |
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Der Gong zum Break! Das dämliche Mathe ist endlich over. Völlig zugetextet macht sich die Posse auf in die Aula, um zehn Minuten zu chillen ...– der Pausenbeginn geschildert aus der Sicht eines Teenagers, lässt ältere Semester rätseln. Wer endlich erwachsen ist, lebt in Sachen Sprachgebrauch fast schon hinter dem Mond... |
Quelle: www.eltern.de
/ www.pons.de
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A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z |
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A | <<< zurück zum Anfang |
abdrücken | Geld für etwas / jemandem geben |
abfassen | Geld oder Vorteile abgreifen, erhalten, bekommen |
abfetzmäßig | sehr gut |
abfiedeln | ekstatisch tanzen |
abflocken | jemanden auf den Arm nehmen |
abkacken | sich langweilen |
ablaichen | Sex haben |
abledern | verprügeln |
abrippen | jemandem die Kleider vom Leib reißen, um sie zu stehlen |
Account | Zugangserlaubnis zum Internet |
Achselterror | Schwitzen |
Acid | Engl. für Säure. Eigentlich steht Acid für LSD, gelegentlich auch für Speed oder Ecstasy. In Zusammenhang mit Musik meint Acid ("Acid House") die Verwendung psychedelischer Effekte und Sounds. |
Act | Engl. für Akt, Nummer. Der Begriff stammt aus dem Showbusiness und ist ein cooles Synonym für Interpret, Künstler oder Band. In der Umgangssprache bedeutet Act auch so viel wie Schwierigkeiten oder Stress. |
Afterhour | Im Anschluss an eine nächtliche Technoveranstaltung besucht man eine sogenannte Afterhour. Wörtlich übersetzt, ist dies die „Stunde danach“. Sie beginnt erst bei Tagesanbruch, meistens ab 6 Uhr morgens und dauert bis weit in den Tag hinein. Eine Afterhour kann sowohl in Privatwohnungen als auch als selbständige Veranstaltung in eigens dafür öffnenden Clubs stattfinden. Einige Leute machen sich vor dem Besuch einer Afterhour sogar noch einmal frisch oder stehen morgens früh dafür auf, obwohl sie eigentlich der Fortführung der nächtlichen Atmosphäre dient, jedoch mit stetig langsamer werdender, beruhigender Musik. Eine Afterhour zeichnet sich in der Regel durch ihre besondere Exklusivität aus, denn vor allem die ausdauerndsten Szenemitglieder genießen ein hohes Ansehen. Da eine Clubnacht an die körperliche Leistungsgrenze gehen kann, ruhen sich viele Leute aus, frühstücken oder schlafen ein. Zugleich herrscht auf Afterhours aber auch eine sehr kommunikative Atmosphäre, wenn die treibende, vitalisierende Kraft der Amphetamine zugunsten eines Bedürfnisses nach körperlicher Nähe und Gesprächen nachlässt. Nirgends in der Technoszene wird so viel „gekuschelt“ und geredet wie auf Afterhours. |
aldi | sehr preiswert, günstig - "Das ist ja aldi!" |
alken | eine große Menge Alkohol konsumieren; saufen |
Alugurke | Fahrrad |
analog | klasse, super, hervorragend - "Voll krass analog das Fahrrad!" |
anblöken | jemanden in einer abwertenden, frechen Weise ansprechen |
Asischale | Pommes mit Ketchup und Mayo |
Asitoaster | Sonnenbank |
Assel | Auch "Asi". Asozialer Mensch, primitiver Sprücheklopfer, meist männlichen Geschlechts. Als Lebensstil: "rumasseln" Adjektiv: "assig" |
Assi-Sticker | Tätowierung |
aufbrezeln | sich schick machen |
austillen | die Beherrschung verlieren, außer Kontrolle geraten |
Avatar | Virtuelle Kunstfigur, die nur im Netz existiert, z.B. Lara Croft |
B | <<< zurück zum Anfang |
Backpacker | Rucksackreisender, auch "Traveller" genannt. Verachtet den Tourismus, ist vorwiegend in Indien und Thailand unterwegs |
Baggy Pants | Engl. für weit geschnittene, ausgebeulte Hose. Ist in Hip-Hop- und Skaterkreisen äußerst beliebt und wird ohne Gürtel getragen, wodurch der Schritt im Extremfall in den Knien hängt. |
Banane |
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Barbie | Mädchen |
B-Boy | Abkürzung von "Breakdance-Boy". Er ist in der Hip-Hop-Kultur daheim, trägt die richtigen Klamotten und kennt die angesagte Musik. |
beamen | Engl. für strahlen, senden. Das Versenden von Daten im Internet. |
Behaarte Bifi | Dackel |
beleuchtet | intelligent - "Einstein war echt beleuchtet!" |
belöffeln | zuschwatzen; viel auf jemanden einreden |
Bettie | ein süßes Mädchen |
Bildungsschuppen | Schule |
Bitch | Engl. für Hure. In der deutschen Szene ein Synonym für Schlampe oder Flittchen. Manchmal auch anerkennend gemeint. Dann ist es ein Ausdruck für eine unabhängige, unangepasste Frau. |
Bodenturner | Dummkopf |
Bohrkrücke | langsames Auto |
Boygroup | Die Boygroup ist eine Erfindung der achtziger Jahre und zielt auf eine ganz bestimmte Käuferschicht von Popmusik-Fans: pubertierende Mädchen, die ihr Taschengeld in Platten und Kalender ihrer Stras investieren. Beispiel: New Kids On The Block, Take That, Backstreet Boys, Caught in the Act. |
Brit-Pop | Britischer Gitarrenpop. Der Sound der Brit-Pop-Bands Blur, Oasis oder Pulp basiert auf der lebhaften Musikszene der britischen Insel und symbolisiert das Revival musikalischer Vorbilder aus den sechziger Jahren. |
bürsteln | Sex haben |
Bumble-Bee | Synonym für Ecstasy |
C | <<< zurück zum Anfang |
Cargos | Engl. für Fracht. Cargo-Pants sind im Prinzip der deutschen Bundeswehrhose ähnlich, haben Militär-Muster und besitzen seitliche Taschen, in denen sich alle Alltagsutensilien verstauen lassen. |
Chillout | Eine Techno-Location ist gewöhnlich in zwei durch ihre Funktion zu unterscheidende Räume aufgeteilt. Außer dem Hauptraum, in dem sich die Tanzfläche befindet, gibt es meistens einen sogenannten Chillout-Raum. (zu engl. to chill – abkühlen) Dieser ist mit Teppichen oder Sitzgelegenheiten ausgestattet; ruhige Musik und angenehmes Licht bereiten eine gemütliche Atmosphäre, die einen Ausgleich zu dem lauten und hektischen Geschehen auf der Tanzfläche darstellt. Vom Tanzen erhitzte und erschöpfte Raver können sich hier ausruhen, hinsetzen, abkühlen und unterhalten. Diese Tätigkeiten werden unter dem Begriff Chillen zusammengefasst. Die ausdrückliche Dualität von Tanzraum und Ruheraum ist eine der von Techno initiierten Neuerungen im Nachtleben. |
Club | Eine regelmäßig stattfindende Tanzveranstaltung. |
cruisen | engl. für herumfahren. Ziellos mit dem Auto unterwegs sein, aber auch zu Fuß durch die Clubs stromern. |
D | <<< zurück zum Anfang |
dampfen, dämpfen | rauchen |
Denkzwerg | Dummkopf |
DJ (auch: Plattenpräsident) | Discjockey. Der DJ der neunziger Jahre legt Techno- und Hiphop-Acts auf. Er steht üblicherweise im Mittelpunkt des Partygeschehens und rückt auf großen Veranstaltungen wie der Berliner Love Parade in das Licht der Öffentlichkeit. Bekannte DJs: Sven Väth, Westbam. Die weibliche Form des DJs ist die D-Jane. Die berühmteste D-Jane: Marusha. |
Dreckfedern | ungepflegte Haare |
Dreitonner | hässliches Mädchen |
E | <<< zurück zum Anfang |
edgy | Engl.: Rand. Ungewöhnliche, abgefahrene Menschen, die sich nicht in ein Raster einordnen lassen, sind edgy. |
eiern | lügen |
eingelasert | tätowiert |
Einhandsegeln | Masturbieren |
Erzeugerfraktion | Eltern |
Embryoschubsen | Kinderdisco |
end- | beliebtes Präfix, um einen Superlativ auszudrücken. Endgeil = supertoll |
Eso | Abkürzung für Esoteriker. Der Eso der neunziger Jahre hat folgende Vorlieben: Yoga, Thalasso, Qi Gong, Shiatsu, Massageöl. |
Expresschecker | Mensch mit schnellem Durchblick, intelligenter Mensch |
F | <<< zurück zum Anfang |
Fake | Engl. für Schwindel. Besonders im Internet weit verbreitet. "Das ist ein Fake!" meint: Das kann nicht stimmen. |
Fanzine | Abkürzung für Fanmagazin. Hefte, die regelmäßig über Veranstaltungen und Veröffentlichungen der Szene berichten und damit die Stadtmagazine ergänzen. |
Fashion-Victim | Engl. für Mode-Opfer. Ein Teenager, der stets nach der neuesten Mode gekleidet ist und eine erstaunliche Kenntnis der internationalen Mode- und Markenszene besitzt. |
flashen | Aufblitzen, aufleuchten: "Dein Style flasht total!" meint: "Du siehst toll aus!" Weitere Synonyme: rulen, rollen, rocken ("Das rockt total!") |
Floor | Abkürzung von Dancefloor (=Tanzfläche). |
Flyer | Handzettel, mit dem eine Party angekündigt wird. |
Fossilscheibe | Schallplatte |
Fressflash | nächtliche Fressattacke |
Frittenbunker | Imbissbude |
frottieren | schlagen, verprügelen |
Fünf-Finger-Rabatt | Diebstahl |
funzen | funktionieren |
G | <<< zurück zum Anfang |
gaga | übergeschnappt, verrückt, meschugge, durchgeknallt |
galaktisch | einzigartig, gigantisch (Steigerung: pangalaktisch) |
Gammelware | Software, die als Extrabonus einem Programm- oder Hardwarepaket beigelegt ist. |
gamsig | sexuell erregt |
Gedankenmanifestator | Stift |
Gehirnprothese | Taschenrechner |
Gesäßhusten | eine Blähung entweichen lassen |
Gesichtsfünf | Mensch mit hässlichem Gesicht (auch: Gesichtsfasching, Gesichtslarve) |
Ghettoblaster | Stereo-Kassetten-Recorder (na ja, damals ...) |
Gig | Auftritt, Konzert. Im Amerikanischen bedeutet Gig so viel wie Job oder Auftrag. |
grell | unangenehm |
Grunge | Engl. für Dreck. Ein Trend, der Anfang der neunziger Jahre durch Bands wie Nirvana verkörpert wurde. Seine Anhänger verweigern sich dem Mainstream und verachten alle Modemätzchen. Als Hauptstadt des Grunge gilt Seattle. |
H | <<< zurück zum Anfang |
Hang-out | sich herumtreiben, herumhängen |
hardcore | alles, was anstrengend, unentspannt oder stressig ist, von der vollen U-Bahn bis zur Mathearbeit |
hiken | zu Fuß unterwegs sein |
Hippe | dummes eingebildetes Mädchen |
Hobbyangler | Synonym für Playboy |
Hoody | Engl. für Kapuze. Ein Kapuzenpulli, der an den legendären "Schlumpf" der siebziger Jahre erinnert. |
Hoppeldrop | Kondom |
horny | Engl. für geil. Meint aber im deutschen eher "klasse" oder "gut". Wer im Deutschen "geil" meint, sagt jetzt "spitz" oder "scharf". |
House | Synonym für Clubmusik. In den deutschen Großstädten wird unterschiedliche House-Musik produziert, entsprechend viele Richtungen gibt es (Acid House, Deep House u.a.) |
Hülsenfrucht | Bierdose, Dosenbier |
Hunk | Engl. für Angeber. "Voll der Hunk" meint: Idiot, Schwachkopf. |
Hupen | Synonym für Brüste. Andere Wörter, die pubertierende Jungen gern gebrauchen: Höcker, Schläuche, Ohren oder Silikontüten. |
Hype | Reklamerummel |
I | <<< zurück zum Anfang |
Intelligenzallergiker | Dummkopf |
J | <<< zurück zum Anfang |
jammen | Kurzform von "eine Jam-Session geben". Meint das Zusammenspiel von Musikern |
K | <<< zurück zum Anfang |
kadavern | sich übergeben |
Kernasi | Synonym für asoziale Menschen, die das aufgrund ihrer genetischen Struktur, also im Kern, auch immer bleiben werden, selbst wenn sie sich eine schmeichelhafte Schale zugelegt haben. |
Keule | Synonym für Kumpel oder Freundin |
Kicken | "Das kickt voll rein!" meint "Das ist total interessant!". Beschreibt immer ein besonderes, nicht alltägliches Erlebnis. |
kinky | Engl. für schrullig. Wer kinky ist, ist exzentrisch oder seltsam aber faszinierend. |
Kohlenbeschaffer | Eltern |
Kopfgärtner | Friseur |
knispeln | Sex haben |
Krampfadergeschwader | Ansammlung älterer Menschen |
krass | sehr gut |
L | <<< zurück zum Anfang |
Label | Plattenfirma. Ein "Major label" meint den Mutterkonzern eines Produktapparats, ein "Underground label" bezeichnet eine unabhängige kleine Produktionsfirma |
latte | egal |
lecker | gut aussehend |
Location | Ort für eine Party |
Logorrhöe | partybedingter Rededurchfall |
Luser | Zusammenziehung aus "Looser" (Verlierer) und "User" (Benutzer). Versager, begriffsstutziger Trottel. |
M | <<< zurück zum Anfang |
machen | Noch immer ein Allerweltswort, in Kombinationen mit Substantiven entsteht jedoch quasi ein neues Verb: Burger King machen = essen gehen; Kickbox machen = jemanden schlagen |
Magic Mushrooms | "Zauberpilze": natürlich Drogen; spezielle Pilze, die halluzinogene Wirkstoffe enthalten und in ihrer Wirkung LSD vergleichbar sind. |
Mauke | Lust - "Ich habe keine Mauke zu arbeiten." |
mitmeiseln | im Unterricht mitschreiben |
Mundgulli | Mundgeruch |
Murmelschuppen | Kirche |
Münzmallorca | Solarium |
Mützen | Polizisten |
N | <<< zurück zum Anfang |
Nebenchecker | Nachbar |
Neping | Synonym für Fachgespräch. Meint eine stundenlange Unterhaltung über Computerthemen. |
Neep-Neep | Ein PC-besessener Plauderer |
Nerd | Engl. für Schwachkopf. Ein Teenager, der seine Freizeit ausschließlich vor dem PC verbringt. |
Noop | Person, die keine Ahnung hat |
Nuttendiesel | schlecht riechendes Parfüm |
O | <<< zurück zum Anfang |
Oliba | Oberlippenbartträger |
Omme | Kopf, Verstand, Hirn |
Opfer | Idiot, Trottel |
orgasmisch | fantastisch |
P | <<< zurück zum Anfang |
pansen | faul sein, abhängen |
Partyhopping | An einem Abend von einer Party zur nächsten zu gehen |
Partypopper | Partymuffel. Tanzt nicht, trinkt viel und sucht Streit |
peacig | gut gestimmt sein, lässig drauf sein. Andere Synonyme dafür: mellow, smooth |
Perlhuhn | gepflegtes Mädchen, das viel Zeit mit Einkäufen und beim Friseur verbringt. |
Phase | "Was ist Phase?" heißt: Was ist los? |
Pic | Bild (meist digital) |
Problemiker | Teenager, der nur Probleme hat und niemals Spaß. |
pumpen | sich volllaufen lassen. Im Sportbereich: das Trainieren der Bizeps |
Q | <<< zurück zum Anfang |
quarzen | Cannabis rauchen. Andere Synonyme: kiffen, buffen, harzen |
R | <<< zurück zum Anfang |
Rap-Hat | blumentopfförmiger Anglerhut. Kommt aus der Szene der Dauercamper und Sportangler. Eine der beliebtesten Kopfbedeckungen in der Hip-Hop-Szene. |
Rauchmelder | Pausenaufsicht |
Rastung | eine Rastung kriegen: ausflippen, durchdrehen, ausrasten |
Rave | Bezeichnung für eine technospezifische Veranstaltungsform, die einem Konzert ähnlich ist. Im Englischen bedeutet „to rave“ toben, fantasieren, spinnen oder schwärmen. Als Substantiv bezeichnet es eine Schwärmerei, eine tolle Party oder eine modische Entwicklung: „it´s all the rave“ (das ist große Mode). |
Reiterhof | Puff |
Release | Veröffentlichung (z.B. einer Platte) |
S | <<< zurück zum Anfang |
scannen | Engl. für absuchen. Szenegänger, die von einem Club in den nächsten pilgern, scannen die Szene. |
schizo | Abkürzung von schizophren. Meint: krank, seltsam, irre, abgedreht |
Schlampenschlepper | Aufgemotztes Auto, tiefer gelegt, das dazu dienen soll, den Mädchen zu imponieren. |
schlauchen | schnorren in Fußgängerzonen ("Haste mal ne Mark?") |
Schnodderseuche | Schnupfen |
Schnürschinken | Korpulente Person in enger Kleidung |
scratchen | Engl. für kratzen, ritzen. Bestandteil von Hiphop-Produktionen: Bei beidseitig geschliffenen Tonabnehmer-Nadeln kann der DJ die Platte vor- und zurückdrehen und dabei das typische Scratch-Geräusch erzeugen. |
Shellys Bar | Tankstelle (Shell) |
snaken | sich vordrängeln |
snashen | tanzen. Andere Synonyme: abhotten, hotten, zappeln |
Sneakers | Turnschuhe. Gehören in der Großstadt zur Standardausrüstung von Teenagern. |
Sportzigarette | Joint |
spotten | Engl. für entdecken, ausmachen. Die Beobachtung eines Gegenübers im Club: "Ich hab da einen süßen Typ gespottet!" |
Stino | Abkürzung für "Stinknormalo" |
straight | Engl. für gerade, direkt, schnell zur Sache kommen |
Sucker | Mistkerl. Cocksucker = Schwanzlutscher. Beliebter Ausdruck: "School sucks!", Schule ist Mist. |
T | <<< zurück zum Anfang |
Tank-Top | Pullunderähnliches Kleidungsstück, ärmelloses T-Shirt. |
Tanzpeitsche | angesagter Dance-Floor-Hit |
Taschendrachen | Feuerzeug |
Tastenhengst | Computer-Freak |
Teerschleuder | starker Raucher |
Tempelflitzer | Esoterisch angehauchter Zeitgenosse; macht Yoga und trinkt Tee |
touchy | Engl. für berühren, schmusen, herzen, knuddeln, umarmen. Wer sich allein fühlt, ist touchy und holt sich Streicheleinheiten bei seiner Familie. |
Trachtengruppe | Polizei |
Tretferrari | Fahrrad |
Turn | Stimmung |
twixen | heimlich rauchen |
U | <<< zurück zum Anfang |
Upstyler | modisch gekleidete Person |
V | <<< zurück zum Anfang |
vierlagig | extrem gut |
VJ | Abkürzung für Videojockey. Mit der Verbreitung des Musiksenders MTV entstand der Beruf des VJ (weibl: V-Jane). VJs sagen die Musiktitel im Fernsehen an und sind eine große Identifikationsfigur für Jugendliche. |
Vokuhila | "Vorne kurz hinten lang": Bezeichnung für jemanden mit unmöglicher Frisur |
W | <<< zurück zum Anfang |
wamsen | jemanden verprügeln |
Wannabe | Engl. für Möchtegern. Gebraucht in Kombination: Ein Wannabe-Rapper ist ein Möchtegern-Rapper. Er hört zwar die richtigen Platten, aber irgendwie fehlt ihm etwas. |
Wanstrammeln | Bauchschmerzen, Bauchgrimmen |
Warmduscher | Schimpfwort. Andere Synonyme für diese Art von Softie: Bettsockenträger, Brustschwimmer, Festnetztelefonierer, Frühbucher, Gurtanleger, Handbuchleser, Sitzpinkler, Streichelzoobesucher, Strohsternbastler, Verfallsdatumsleser. |
Warm-Up | Auf einer Warm-Up-Party werden vergangene Erlebnisse erzählt, Informationen über Leute aus der Szene, Musik und Drogen ausgetauscht und Musik gespielt. Man bringt sich gegenseitig in Stimmung, macht sich locker, gegebenenfalls auch mit Hilfe von Drogen. Auch die gemeinsame Auswahl der entsprechenden Kleidung und Accessoires, die Körperpflege und das Schminken kann zur Warm-Up-Phase hinzugerechnet werden. (Techno-Szene) |
Weizenspoiler | dicker Bierbauch |
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Y | <<< zurück zum Anfang |
Z | <<< zurück zum Anfang |
Zappelkbunker | Diskothek |
Zecke | ein linksradikal eingestellter Mensch |
zuföhnen | Jemanden in Grund und Boden quasseln |
zugeklingt | betrunken, besoffen |
zutexten | Jemanden in Grund und Boden quasseln |